Das Platzversprechen der Stadtvilla

Stadtvilla von Schrader Haus
Hausbau | Ratgeber
26. Juli 2022

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Inhaltsverzeichnis

Die Stadtvilla ist ein hochwertiges Einfamilienhaus mit großzügigem Grundriss. Sie verfügt also über viel Platz für die ganze Familie. Auf mehreren Etagen und mit einem Walmdach zeigt sich das Massivhaus im zeitlosen Ambiente. Wer sich für sie entscheidet, kann individuell zwischen verschieden Stilarten wählen, sei es mediterraner, moderner oder puristischer Art.

 

Stadtvilla Definition

Wie im vorherigen Absatz bereits beschrieben, ist sie per Definition ein Haus mit großem, quadratischem Grundriss. Es ist freistehend und besitzt mindestens zwei vollwertige Geschosse. Der obere Abschluss bildet das Walmdach. Es kann ein Einfamilienhaus, Doppelhaus oder auch ein Mehrgenerationenhaus sein.

Die Geschichte

Vor über zweitausend Jahren entstanden die ersten Häuser, die den heute bekannten Einfamilienhäusern vorausgingen.

Die antike Villa und die sogenannten Domus (römisches Stadthaus). Ursprünglich Villa urbana war ein herrschaftliches Haus, welches sich Großgrundbesitzer auf dem Land bauen ließen, um dort mit ihrer Familie zu leben.

Es war schon immer ein freistehendes Haus umgeben von einem Garten mit viel Platz. Es lag vollends im Grünen und diente dem Rückzug, dem Wohnen an sich sowie als eine Art Muße.

Das Stadthaus hingegen, also das Domus, besaß nur ein kleines Grundstück und im Erdgeschoss eines solchen Hauses befanden sich in der Regel diverse Geschäfte und Ladenflächen.

Häuser in der heutigen Zeit

Mit Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden Villen in schicken Gebieten. Meist grün gelegen in den ruhigeren Vorstädten. Und sie waren überwiegend nur der betuchten Gesellschaft vorbehalten.

Im 21. Jahrhundert ist das nicht mehr so.

 

moderne Stadtvilla mit Garage in Magdeburg

Die Stadtvilla sieht zum einen heute nicht mehr aus wie eine römische Villa urbana und dazu muss sie auch nicht unbedingt in einer Stadt oder Vorstadt stehen.

Wer in der heutigen Zeit eine Stadtvilla kauft oder baut, der entscheidet sich für ein Haus mit großen hellen Räumen.

Wie es sich für eine Villa gehört, ist dabei das Design klassisch und die Ausstattung gehoben. Auch wir planen und bauen mit Ihnen zusammen Stadtvillen.

Was unterscheidet eine Stadtvilla von anderen Haustypen?

Eine solche Villa bietet ein ganz bestimmtes Flair. Rein optisch sticht sie deutlich unter anderen Häusern, wie zum Beispiel einem Bungalow oder einem klassischen Einfamilienhaus, heraus.

Sie muss nicht mitten in der Stadt liegen oder gebaut werden. Jedoch zeigt sich das Grundstück oder die Umgebung meist in Form einer Grünanlage.

Ganz gleich, ob ein parkähnlicher Garten angelegt ist, sich ein öffentlicher Park in der Nachbarschaft befindet oder es sich um ein großes begrüntes Grundstück handelt, auf dem das villenartige Gebäude steht.

Somit waren alte Villen kunstvoll mit Stuck in den Innenräumen und prunkvollen Fassaden kreiert.

Die Stadtvilla ist modern, gleichzeitig aber heute auch etwas schlichter. Dennoch zeichnen sich auch die heute gebauten Villen durch einen großzügigen Grundriss aus.

Dabei sind große und tiefe Fenster sowie eine extravagante Architektur an der Fassade charakteristisch, die durch Bauherren durchaus ausladend gestaltet werden.

Die Architektur der Stadtvilla

 

Die Stadtvilla zeichnet sich durch zwei Vollgeschosse aus. “Einfache” Einfamilienhäuser haben in der Regel nur eineinhalb Geschosse.

Unter einem Vollgeschoss versteht man eine Etage ganz ohne raumfordernde Dachschrägen.

Bei dieser Bauweise entsteht daher mehr Nutzfläche und der Grundriss wird voll ausgenutzt.

Keine Einbußen beim Stellen von Möbeln und Bewegungsfreiheit für jeden. Optimale Raumnutzung ist damit garantiert.

Jedoch bieten die quadratische Form und die Größe auch gute Voraussetzungen für andere Haustypen mit mehr Platzbedarf. Oft planen wir die Stadtvilla als Doppelhaus.

Was eine Stadtvilla aus macht:

  • Freistehende Bauweise
  • Meist geringe Grundfläche
  • Quadratischer Grundriss
  • Mind. zwei Vollgeschosse
  • Walmdach
  • Moderner Stil

 

Was macht sie noch aus?

Die Villen aus der Barockzeit waren bereits quadratisch und so werden sie auch heute noch gebaut.

Dabei wird auf viele Aspekte geachtet. Insbesondere darauf, dass die Grünanlage von jedem Fenster des Hauses ersichtlich ist und der Eigentümer den Ausblick vollends für sich genießt.

Auch ist es möglich eine Stadtvilla mit Erker und Klinker zu errichten.

Stadtvilla mit Klinker

Es ist nicht ungewöhnlich, dass im unteren Teil des Hauses eine Gewerbeeinheit mit eingeplant wird. In den oberen Räumen wird gewohnt, denn Platz ist in einer modernen Stadtvilla ausreichend vorhanden.

Weitere Beispiele von diesem Haustyp

Eine Stadtvilla bauen

Eine zu bauen, bedarf einer guten und vor allem maßgenauen Planung.

Holen Sie sich in jedem Fall einen Fachmann, der Sie dazu mit der nötigen Erfahrung berät und unterstützt.

Das ist nicht nur sehr hilfreich, sondern auch absolut notwendig.

Diverse Hausanbieter stehen mit scheinbar professionellem Know How den zukünftigen Bauherren zur Seite. Aber alleine darauf sollten Sie nicht vertrauen.

Führen Sie immer Beratungsgespräche mit verschiedenen Anbietern. Anhand der Beratungsqualität und der allgemeinen Vorgehensweise lässt sich gut erkennen, ob es sich um einen soliden Bauträger bzw. soliden Hausbaufirma handelt.

Und was spielt beim Bau der eigenen Stadtvilla noch eine Rolle?

Natürlich der Standort, der Grundriss und der Preis.

Wenn Sie nicht schon über ein Grundstück verfügen, erstes heißt es als erstes: Sich nach einem geeigneten Grundstück umzusehen. Denn ohne ein entsprechendes Baugrundstück, weiß man auch nicht, was überhaupt möglich ist. Zudem gibt es in beliebten Regionen nur wenig verfügbare Grundstücke.

Das Grundstück beeinflusst nicht nur die Gesamtkosten. Auch kann nicht auf jedem Grundstück jeder Haustyp gebaut werden.

Haben Sie ein geeignetes Grundstück, dann kann es an den Entwurf gehen. Etliche Beispielgrundrisse stehen zur Ansicht zur Verfügung.

Grundriss einer Stadtvilla

Wie soll das zukünftige Zuhause aussehen? Beispielsweise werden bei einem puristischen Baustil mit großen lichtdurchfluteten Räumen im Entwurf berücksichtigt, dass etwa bodentiefe Fenster verbaut sind.

In der Regel entscheiden sich viele Kunden für einen klassisch-geradlinigen Grundriss. Individuelle Ideen und Wünsche werden gemeinsam mit den Architekten und Planern besprochen. Sofern Sie kein Fertighaus-Anbieter oder Hausbau-Unternehmen gewählt haben, welches keine individuelle Planung anbietet.

Neben der Planung selbst sowie des Gartens werden natürlich auch Ideen zu Terrassen, Balkonen oder Garagen sowie Nebengebäuden bereits im Entwurf mit eingebracht, sodass für den Kunden im Vorfeld ein vollumfängliches Bild seines künftigen Eigenheimes entsteht.

Stadtvilla Preise und Kosten

Die finanzielle Seite – Welches Budget muss geplant werden?

Wer sich bewusst für diesen Haustyp entscheidet, muss sich im Klaren über die Kosten sein.

Dieses lässt sich in zwei Kostenarten unterteilen, und zwar die eigentlichen Baukosten und die Baunebenkosten. Zu letzterem gehören die Finanzierungskosten, die Grunderwerbssteuer sowie sämtliche Kosten rund um das Grundstück.

Die Baukosten

Das sind die jeweiligen Kosten, die direkt in den Bau fließen.

Insbesondere sind hier die Material- und Handwerkerkosten gemeint, die bei einem Hausbau auf einen zukommen.

Haben Sie den richtigen Hausanbieter gefunden, sollte dieser für Sie genauestens kalkulieren.

Stadtvilla 135 SH Straßenansicht mit Garage

 

Hierfür wird eine exakte Bauleistungsbeschreibung angefertigt. Somit werden Sie jede Investition bis ins Detail nachvollziehen. Um es mit ihrem Budget abzugleichen.

Die Baukosten an sich sind sehr unterschiedlich und werden in der Regel bei keinem Projekt einfach so pauschalisiert.

Sie variieren je nach gewünschter Hausgröße, Ausstattung, Zusatzleistungen wie Grünanlagengestaltung sowie erbrachter Eigenleistungen.

Festzuhalten ist, dass auch bei erbrachter Eigenleistung, wenn Sie also zum Beispiel die Fußböden selbst verlegen oder die Wände selber gestalten, Materialkosten anfallen.

Die Baunebenkosten

Hierzu zählen Kosten, die mehr mit der Bürokratie zu tun haben.

Dazu gehören auch die Finanzierungskosten, also Darlehenszinsen.

Darüber hinaus entstehen Ihnen Grundbuch- und Wertermittlungskosten sowie die Grunderwerbssteuer und gegebenenfalls auch die Notar- und Maklerkosten.

Die Grunderwerbsteuer wird rechtzeitig vom Finanzamt eingefordert, sobald man ein Grundstück erwirbt. Die Steuerhöhe liegt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent.

Die Grundstückskosten

Hierbei sind der Grundstückspreis sowie sämtliche Erschließungskosten gemeint. Selbst die Gebühren für das Freimachen von Rechten Dritter gehört dazu.

Auch können Kosten verschiedener Sachverständiger entstehen, zum Beispiel für Bodenproben oder ähnliches. Lassen Sie ein Grundstück zudem erst noch teilen oder vermessen, fallen auch hierfür Kosten an. Bei denen sie beteiligt werden.

Der Weg ins eigene Heim

Ein Haus zu kaufen oder zu bauen, ist eine weitreichende Entscheidung.

Hilfreich ist es dabei auf Anbieter mit langjähriger Erfahrung zurückzugreifen, um stressfrei ins eigene Heim zu kommen.

Als erstes ist zu empfehlen, sich ganz ungezwungen verschiedene Musterhäuser anzuschauen. Um eine Vorstellung von Größe und möglicher Ausstattung zu bekommen. Dabei kommt es zunächst nicht darauf an, dass das Musterhaus auch den Haustyp der eigenen Wahl entspricht.

Selbst bei einem anderen Haustyp können sie bereits die Qualität der Ausführung ganz gut beurteilen.

Schrader Haus hat eine eigene Sparte entwickelt. In dieser Sparte befinden sich die besten Haustypen und Grundriss-Ideen von über 14 Jahren Bauplanung.

Stadtvillen sind ebenfalls dabei.

Auch ist es sehr hilfreiche, einen ersten Eindruck vom Schnitt der Räume und das dadurch beeinflusste Raumgefühl / Platzverhältnis zu bekommen.

Hat man sich für einen Hausanbieter entschieden, folgt die Phase, in der ein Projekt mit Kostenvoranschlag, Finanzierungsmöglichkeiten und entsprechender Baulandeignung besprochen und festgehalten wird. Im Anschluss erfolgt die Planungsphase, das Projekt wird real.

Planungsphase ist der Beginn der Bauphase

Es werden Baupläne mit exakten Grundrissen erstellt. Dazu kommt jede Kleinigkeit mit in die Planung.

Beginn Planungsphase

 

Wie viele Steckdosen und Lichtschalter werden im Haus benötigt?

Wo gehen die Stromanschlüsse und Heizungsrohre entlang?

Des erfolgt die Planung der Fußböden und Wände. Ebenso wird geplant, welche Heizart eingesetzt wird und ob erneuerbare Energien mit eingebaut werden sollen.

Werden also Solarzellen bei der Dachmontage mit angebracht? Erst wenn die Beratungs- und Planungsphase abgeschlossen ist, haben Sie den genauen Überblick über die tatsächlichen Kosten Ihres Hausbaus und erst danach erfolgt der erste Spatenstich für den Bau Ihrer Stadtvilla.

Vor- und Nachteile der Stadtvilla kurz zusammengefasst

Durch die vielfältigen architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten glänzt die Stadtvilla mit einem repräsentativen Erscheinungsbild. Dabei sind individuellen Wünschen keine Grenzen gesetzt.

Aufgrund der quadratischen Bauweise werden wie automatisch große Räume geschaffen. Das heißt, optimale Nutzung des Platzangebots. Zwei Vollgeschosse sorgen für keine störenden Schrägen im Wohnraum.

Hochwertige Ausstattung sorgt zudem für absoluten Wohnkomfort. Der Vorteil gegenüber einem Bungalow ist, dass aufgrund der geringeren Grundfläche entsprechend kleinere Grundstücke benötigt werden.  Beide Dinge darf der Bauherr oder Käufer im Budget berücksichtigen und dabei empfiehlt sich professionelle Unterstützung bei allen Schritten. Von der Planung bis zum Bau zu holen. So wird Ihr Traum von der eigenen Stadtvilla schon bald real.

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